Au

Erstbestockung : 1991

Lage

Die Rebhänge am Auer Monstein wurden das erste Mal im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Unter Karl dem Grossen wurde der Weinbau im 9. Jahrhundert stark ausgedehnt und verbreitete sich an den steilen Hängen des Rheintals weitläufig. Die Steilheit der Rebhänge macht die Bearbeitung zu einer schweisstreibenden Herausforderung, welche durch die Terrassierung der Hänge abgemildert werden konnte.

Böden

Das Terroir am Auer Monstein entspricht einem leichten Moräneboden. Diese Bodenformation ist während der letzten Eiszeit vor ca. 10‘000 Jahren entstanden. Die Besonderheit der Lage liegt an der leichten Erwärmbarkeit des Bodens, wovon die Rebstöcke im Frühjahr spürbar profitieren. Der Austrieb und die Blüte sind am Auer Monstein etwa eine Woche früher zu beobachten als im übrigen Rheintal.

Mikroklima

Bedingt durch die Steilheit am Auer Monstein sind die Rebstöcke optimal zur Sonne ausgerichtet. Der Rebberg ist stark vom Föhneinfluss geprägt. Dieser warme Südwind verbläst im Herbst die heraufziehenden Nebelschwaden und trägt zur Vollreife der Trauben bei.

Weissweine

Rotweine

Impressionen aus der Weinlage Au